Fäkale Gleichberechtigung

Wir sitzen hier ja etwas weiter weg vom Uni-Zentrum in einem angemieteten Büro. Jedenfalls kann man leicht beobachten, wer wann welche Toilette  benutzt. Nach mehrmonatigen Untersuchungen kann ich jetzt Folgendes festhalten:

Es gibt einige Herren, die konsequent die Toilette benutzen, deren Tür mit einem „D“ gekennzeichnet ist, während eine Damen konsequent die Toilette benutzen, die mit einem „H“ gekennzeichnet ist.

Nun habe ich ja gar kein Problem mit Unisex-Toiletten, gerade da ich die Aufgabe, einigen Leuten das archaische Stehpinkeln auszutreiben, so leicht externalisieren und die Damen lösen lassen kann, aber eine offizielle Regelung hätte ich da schon erwartet. 😉

Über Kai Denker

Kai Denker studierte Philosophie, Geschichte und Informatik an der TU Darmstadt. Seitdem sitzt er an einer Promotion in Philosophie mit einem Projekt zu dem Problem der Mathematisierbarkeit von Sprache bei Gilles Deleuze. Er ist Verbundkoordinator des BMBF-geförderten Forschungsvorhabens "Meme, Ideen, Strategien rechtsextremistischer Internetkommunikation (MISRIK)".
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2 Antworten zu Fäkale Gleichberechtigung

  1. Alex sagt:

    vermutlich sind ihnen die Beschriftungen einfach nur _scheiss_egal wenn sie durch die Türen gehen…

    Alex

  2. Phaidros sagt:

    Kluge Antwort 😉

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