Archiv des Autors: Kai Denker

Über Kai Denker

Kai Denker studierte Philosophie, Geschichte und Informatik an der TU Darmstadt. Seitdem sitzt er an einer Promotion in Philosophie mit einem Projekt zu dem Problem der Mathematisierbarkeit von Sprache bei Gilles Deleuze. Er ist Verbundkoordinator des BMBF-geförderten Forschungsvorhabens "Meme, Ideen, Strategien rechtsextremistischer Internetkommunikation (MISRIK)".

Gefährliche Texte

Nach langer langer Zeit ist es endlich erschienen: Denker, Kai: „Gefährliche Texte: Lems Waffensysteme des 21. Jahrhunderts“, in: Friedrich, Alexander et al. (Hrsg.): Kosmos Stanisław Lem. Zivilisationspoetik, Wissenschaftsanalytik und Kulturphilosophie, Wiesbaden: Harrassowitz Verlag 2021 (=Veröffentlichungen des Deutschen Polen-Instituts Darmstadt, Band … Weiterlesen

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Topologie der Kontrolle? Mathematisierbarkeit mit Deleuze

Zwischenzeitlich ist meiner Dissertation Topologie der Kontrolle? Mathematisierbarkeit mit Deleuze, die ich am 19. Februar 2018 bereits erfolgreich verteidigt hatte, publiziert worden und als PDF bei TUprints verfügbar. Kurzbeschreibung: Deleuze erweist sich in dieser Arbeit als einer der systematischsten Denker … Weiterlesen

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Strategien des Nichtverstehens

Ich bin in Hubig, Christoph: Dialektik und Wissenschaftslogik. Eine sprachphilosophisch-handlungstheoretische Analyse (Berlin/New York: de Gruyter 1978, hier: S. 5f) auf eine kleine Schelmerei gestoßen: Strategien des Nichtverstehens. Hubig möchte eine meta-metasprachliche Analyse von Methodenstreits, also metasprachlichen Auseinandersetzungen über die Methoden … Weiterlesen

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Solidarisierungseffekte in der Mitte

Einer der Autoren des Buches „Mit Rechten reden“ lässt wissen: Wir halten dagegen: Wer sie [die Rechten] so kategorisch ausschliesst, macht sie viel größer, als sie sind und erzeugt zudem Solidarisierungseffekte in der Mitte. Unser Vorschlag: weitgehende Normalisierung der Rechten … Weiterlesen

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Notiz zur Dialektik der Buchdeckel

Es sind zwei Bücher vorgestellt worden: „Mit Rechten reden“ „Mit Linken leben“ Unter Verweis auf das erste halten einige denen, die in ihrer antifaschistischen Haltung die Vorstellung des zweiten gestört haben, mangelnde Dialogbereitschaft entgegen. Es lohnt sich, für einen Moment … Weiterlesen

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Einmischerei

A: „Ich finde, Philosoph*innen wie Sie sollten sich wieder mehr einmischen und Stellung zu den Ereignissen in der heutigen Gesellschaft beziehen.“ B: „Okay. Ihre vorhin genannte Position ist – gewiss unabsichtlich – anfällig für faschistische Strategien, weil sie hier der … Weiterlesen

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Weitgehend ausgeprägt…

Nachdem die Frankfurter Buchmesse unter peinlichem Journalismusversagen allzu vieler Medien im Namen irgendeiner Debatte gewisse „neu-rechte“ Positionen normalisieren half, liest man heute in der neuen APuZ (42-43/2017, 16. Oktober 2017) einen Artikel des Hamburger Historikers Volker Weiß unter dem Titel … Weiterlesen

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Vielleicht ist der Kampf vorbei

Vielleicht ist es an der Zeit, zuzugeben, dass wir den Kampf gegen den Faschismus bereits wieder verloren haben. Damit ist freilich nicht gesagt, dass wir bereits in einer faschistischen Gesellschaft leben, also einer Gesellschaft, in der der Faschismus jeden Winkel … Weiterlesen

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Notiz zur Frankfurter Buchmesse 2017

Vom Dialog mit Faschisten zum Monolog der Faschisten ist es nur ein winziger Schritt.

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Deutschlandfunk Kultur scheint auf dem rechten Auge blind

Ich habe mir erlaubt, die folgende E-Mail an das Deutschlandradio zu schicken: Sehr geehrte Damen und Herren, Ich muss sagen, ich wundere mich: Sie haben mich gerade auf Facebook von der Seite von Deutschlandfunk Kultur gesperrt, nachdem ich einen Artikel, … Weiterlesen

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