Mein letztes Jahr zum Drohnenkrieg erschienener Artikel „Spuren des Tötens. Die List im Drohnenkrieg“ ist mit dem Surveillance Studies Publikationspreis 2017 ausgezeichnet worden. Der Preis ist dieses Jahr zweimal vergeben worden – neben mir noch an Max Gedig (München) für seinen noch unveröffentlichten Artikel „›Fighting an invisible man.‹ Infiltration and its Effects on the Black Panther Party“. Der ebenfalls vergebene Surveillance Studies Journalist_innenpreis ging an die Wiener Journalistin Sarah Kriesche für ihre Hörfunk-Reportage „Zeitreise Überwachung“ [Link]. Sowohl Sarah Kriesche als auch Max Gedig haben den Blick der Historiker_in gewählt, der für das Problem der Überwachung, das allzu oft noch immer als eine ›zukünftige Dystopie‹ erscheint, viel zu selten eingenommen wird.
Ich selbst lobe mich natürlich nicht, sondern lasse Euch selbst lesen, was ich da verbrochen habe: