Surveillance Studies Publikationspreis 2017 für die „Spuren des Tötens“

Mein letztes Jahr zum Drohnenkrieg erschienener Artikel „Spuren des Tötens. Die List im Drohnenkrieg“ ist mit dem Surveillance Studies Publikationspreis 2017 ausgezeichnet worden. Der Preis ist dieses Jahr zweimal vergeben worden – neben mir noch an Max Gedig (München) für seinen noch unveröffentlichten Artikel „›Fighting an invisible man.‹ Infiltration and its Effects on the Black Panther Party“. Der ebenfalls vergebene Surveillance Studies Journalist_innenpreis ging an die Wiener Journalistin Sarah Kriesche für ihre Hörfunk-Reportage „Zeitreise Überwachung“ [Link]. Sowohl Sarah Kriesche als auch Max Gedig haben den Blick der Historiker_in gewählt, der für das Problem der Überwachung, das allzu oft noch immer als eine ›zukünftige Dystopie‹ erscheint, viel zu selten eingenommen wird.

Ich selbst lobe mich natürlich nicht, sondern lasse Euch selbst lesen, was ich da verbrochen habe:

  • Denker, Kai: „Spuren des Tötens. Die List im Drohnenkrieg“ Jahrbuch für Technikphilosophie 2 (2016), S. 123–145. [PDF] [Link]

Über Kai Denker

Kai Denker studierte Philosophie, Geschichte und Informatik an der TU Darmstadt. Seitdem sitzt er an einer Promotion in Philosophie mit einem Projekt zu dem Problem der Mathematisierbarkeit von Sprache bei Gilles Deleuze. Er ist Verbundkoordinator des BMBF-geförderten Forschungsvorhabens "Meme, Ideen, Strategien rechtsextremistischer Internetkommunikation (MISRIK)".
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